Verena Klausner für weitere zwei Jahre als Obfrau bestätigt!
von raum51 (Kommentare: 0)
In passender Atmosphäre – dem Bauernhofcafé der Familie Lainer, Dachegg durfte die Obfrau der Salzburger Fleckviehjungzüchter, Verena Klausner am Samstag, 9. Februar 2019 anlässlich der Jahreshauptversammlung eine große Runde an interessierten Jungzüchterinnen und Jungzüchtern begrüßen.
Klausner berichtete in ihrem Überblick der Tätigkeiten von einem eher „gemütlichen“ Jahr 2018, das nach einem anstrengendem Vorjahr und der Aussicht auf ein volles Jungzüchterjahr 2019 bewusst etwas ruhiger gehalten wurde.
Franz Loitfellner, Obmann des Rinderzuchtverbandes Salzburg wurde mit der Leitung der Neuwahlen beauftragt und freute sich in seinen Worten über die gegebene Chance „an der Zukunft teilhaben zu dürfen“ – weil es sich mit den Jungzüchtern eben um die nächste Generation an motivierten und erfolgreichen Rinderzüchtern handle.
Loitfellner durfte Verena Klausner zur einstimmigen Wiederwahl als Obfrau gratulieren, die Funktion des bisherigen Stellvertreters Andreas Rettensteiner wurde mit Josef Mair und Johannes Schneider doppelt besetzt. Als Kassier wurde auch Thomas Hettegger bestätigt und Magdalena Schnöll als Stellvertreterin neu hinzugewählt. Verlängert wurde auch die Arbeit von Christina Mühlthaler als Schriftführerin, die künftig von Theresa Höllbacher als Stellvertreterin unterstützt wird.
In den erweiterten Ausschuss wurden Lisa Grießner, Johannes Gruber und Lena Premm entsandt.
Die wiedergewählte Obfrau Verena Klausner bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und bat alle Neu- und Wiedergewählten um die Fortsetzung der guten Zusammenarbeit.
Besonderen Dank übermittelte Klausner an die ausgeschiedenen Funktionäre Andreas Rettensteiner und Stefan Hettegger, die sich als Obfraustellvertreter bzw. als Kassier große Verdienste erworben haben. Aus dem Ausschuss ausgeschieden ist auch Marlene Löcker.
Nach Abschluss des offiziellen Teiles stellte Hausherr Josef Lainer, Dacheggbauer in kurzen Worten seinen Betrieb vor, der mit dem Stallneubau 2017 ein besonderes Werk geschaffen hat.
„Die Motivation, unseren Betrieb möglichst transparent zu führen, brachte uns die Entscheidung für dieses Projekt, das mit dem Bauernhofcafé einerseits einen Heimarbeitsplatz schafft und mittels großer Glasflächen ungeschönt den Alltag im Rinderstall präsentiert“, erklärte der Dacheggbauer.
Der studierte Jurist vermittelte allerdings klar, dass solche Investitionen gut durchdacht sein müssen und keineswegs ein Musterbeispiel seien, habe er als mehrfacher Schihüttenbesitzer auch das Privileg, auf einem sicheren Fundament zu stehen.
Mit dem Appell an die nächste Generation, sich nicht alles gefallen zu lassen und von „oben“ gefällte Entscheidungen nicht einfach als gegeben hinzunehmen, leitete Sepp Lainer auf ein gemütliches Beisammensein über, das mit einem schmackhaften Imbiss im stimmigen Ambiente der „Heimatküche“ seinen Ausklang fand.
Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Verena Klausner für ihre Bereitschaft und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit der routinierten Obfrau und ihrem ambitionierten Team!
Autorin: Christina Sendlhofer